MARTINA RÖSLER

Martina Rösler lebt und arbeitet als freischaffende Choreografin, Tänzerin und Tanzvermittlerin in Wien. Sie studierte Zeitgenössische Tanzpädagogik an der MUK Wien mit Auslandssemester an der Mimar Sinan Universität in Istanbul, sowie Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien.

2011 erhielt sie das danceWEB Stipendium bei ImPulsTanz, 2012 das Startstipendium für darstellende Kunst des BKA Sie ist Teil des Wiener Theaterkollektivs makemake produktionen, dessen Arbeiten bereits mehrfach ausgezeichnet wurden, u.a. 2015 mit dem STELLA Preis in der Kategorie „Herausragende Produktion für Kinder“ für ihr Tanzstück Das ist ja ein Ding und 2018 mit dem Nestroy Theaterpreis für die beste OFF Produktion mit dem Stück Muttersprache Mameloschn, Das große Heft stand 2020 auf der Shortlist des Berliner Theatertreffen. Außerdem war sie 2019 für den STELLA Preis für ihre darstellerische Leistung in der internationalen Koproduktion Homo Deus Frankenstein nominiert.

Als Performerin und Choreografin arbeitete sie u.a. am Kosmos Theater, Volkstheater, Staatstheater Oldenburg, Kopergietery Gent, Ufer Studios Berlin, WUK performing arts und Dschungel Wien. Seit 2017 ist sie Dozentin im Masterstudiengang Master of Arts Education an der MUK und realisierte zahlreiche Tanz- und Kunstvermittlungsprojekte für: SCHÄXPIR Festival, ImPulsTanz, Dschungel Wien, KulturKontakt Austria, Szene Bunte Wähne Festival. Darüber hinaus kollaboriert sie mit unterschiedlichen Menschen in diversen Kontexten, u.a. mit Emmy Steiner (Pip. Performances) und Spitzwegerich. Gemeinsam mit Johanna Figl arbeitete sie 2021/2022 im Rahmen des SHIFT-Projekts Liebe Hilde,… deine Zoé mit Schüler:innen der Integrativen Lernwerkstatt Brigittenau und Senior:innen des 20. Bezirks an einer generationsübergreifenden Performance im öffentlichen Raum.