+ DSCHUNGEL WIEN
WIND
Was der Nordwind über die Menschen erzählt
- Schauspiel mit Tanz
Info
5–9 Jahre
55 Min.
Deutsch
Schauspiel
Themen: Mythen und Wissenschaft,
Körper und Energie, Natur
- Konzept
- makemake produktionen
- Stückentwicklung
- + Performance
- Michèle Rohrbach, Martina Rösler, Ives Thuwis
- Text + Dramaturgie
- Anita Buchart
- Komposition + Livemusik
- Lukas Schiemer
- Bühne
- Nanna Neudeck
- Endregie
- Kathrin Herm
- Licht
- Hannes Röbisch
- Produktion
- Julia Haas
- Kommunikation
- Magdalena Fibich, Birgit Schachner
- Regieassistenz
- Michèle Tacke
Erst flüstert es, zieht, pfeift, rauscht, stößt, tobt. Dann nichts.
Wenn ich den Südwind treffe, wir uns mit ganzer Kraft ineinander lehnen, dann steht die Luft. Stillstand. Die Ruhe vor dem … auch so eine menschengemachte Weisheit. Ich kann euch berichten, was sich die Menschen über den Wind ausgedacht haben – manches ist sehr frei erfunden, manches absurd, vieles Aberglaube und oft ist es zum Lachen. Euer Nordwind
Immer schon erfinden die Menschen Geschichten über den Wind – um ihn besser zu verstehen, vorherzusagen oder zu lenken. Der Wind hat viele Formen und lässt sich nur schwer einfangen. Schon ein Schmetterlingsflügel bringt die Luft in Schwung. Was kann dieser kleine Flügelschlag auslösen? Können wir den Wind besänftigen? makemake produktionen lässt den Wind erzählen, macht das unsichtbare Element durch Bewegung sichtbar, in der Musik hörbar und zeigt große wie kleine Zusammenhänge.
Im Anschluss an die Vorstellung am SA 06.04. um 15.30 Uhr findet ein Workshop für Familien mit Kindern ab 5 Jahren statt.
PRESSESTIMMEN
„Die Eröffnungsproduktion des Dschungel Wien könnte mitreißender nicht sein. ‚Wind‘ von makemake produktionen beschäftigt sich tänzerisch, musikalisch und poetisch mit einem bekannten Naturphänomen.“ (Bühne Magazin)
„Das makemake Produktionsteam ist zwar supergescheit und hat auch über die guten und weniger guten Seiten der Winde eifrig recherchiert, aber ihre Performance für Kinder zwischen fünf und neun belästigt nicht mit Weisheiten, sondern fesselt mit Text und Bewegung, Schauspiel und Tanz.“ (tanzschrift.at)
„Besonders gelungen ist der Einsatz der Requisiten: schwarze Plastikbänder wehen magisch glitzernd im Windhauch und schweben in der durch zwei Windmaschinen erzeugten Brise. Neongelbe Tücher gleiten durch die Luft, oder die Bühne wird ganz durch ein riesiges Luftkissen vereinnahmt. Kinderträume werden wahr, wenn Säcke voll Erde auf der Bühne ausgeleert werden und die Darsteller darin spielen.“ (Junge Kritik)