Info
10‒15 Jahre
65 Min.
Deutsch
Themen: Freiheit,
Widerstand, Rollenbilder
Aufführungsrechte: rua. Kooperative für Text und Regie, Berlin
- FREI NACH TEXTEN VON
- Effe U Knust
- REGIE
- Nico Wind
- CHOREOGRAFIE
- Ariane Oechsner
- WIEDERAUFNAHMELEITUNG
- CHOREOGRAFIE
- Maja Karolina Franke
- AUSSTATTUNG
- Tanja Peinsipp
- ASSISTENZ
- Marianne Huber
- HOSPITANZ
- Marleen Zeirzer
- MUSIK
- Steffi Baron-Neuhuber
- LICHT
- Mirza Kebo, Jana Resetarits
- PRODUKTION
- Natalja Kreil
- MIT
- Anna Biebl/Mia Ferreira,
Nina Dafert, Maja Karolina Franke, Gat Goodovitch Pletzer, Maartje Pasman
Heimchen am Herd? Tun, was einem gesagt wird? Nicht diese Frauen! Sie trotzen traditionellen Rollenbildern und behaupten sich erfolgreich in einer Männerdomäne: Ob Zheng Yisao, die im 18. Jahrhundert in China eine Piratenflotte mit über 200 Schiffen befehligte und zahlreiche Verträge mit den Herrschenden aushandelte, oder Carola Rackete, die 53 Schutzsuchende aus Seenot rettete ‒ sie alle eint das Meer, der Widerstand und das Brechen mit Konventionen.
Von ihnen und ihren Schwestern der See handelt diese Geschichte. Sie stellen sich gegen Vorurteile, Normen und einschränkende Lebenssituationen. Ihr Leben ist eine persönliche Unabhängigkeitserklärung. Als Vorbilder vermitteln sie Stärke – eine Eigenschaft, die Frauen in der Vergangenheit oft abgesprochen wurde. Sie sind der Beweis dafür, dass der Mythos der unterlegenen Frau nicht mehr zu halten ist: „Piratinnen, das Meer gehört uns!“
Steffi Baron-Neuhuber war nominiert für den STELLA22 – Darstellender.Kunst.Preis für junges Publikum in der Kategorie „herausragende Musik“.
Pressestimme
„Gäb’s den Stücktitel nicht, könnten wir uns auch in einem Zirkus befinden. Und auch das wäre nicht so falsch. Denn die fünf Künstlerinnen, die einer kurzweiligen, spannenden, manchmal atemberaubenden Stunde die Geschichte von fünf – zu wenig – bekannten Piratinnen erzählen, tun dies vor allem sehr körperlich.“ (kijuku.at)