Kunst und Kultur spielen für die individuelle Entwicklung und unser Zusammenleben eine zentrale Rolle. Sie ermöglichen es uns, selbstbestimmt eigene Wege zu erforschen.
Am internationalen Tag der Kinderrechte fragen wir nach: Hat jedes Kind die gleichen Chancen und Teilhabemöglichkeiten? Welche Barrieren und Ausschlüsse gibt es und wie können wir sie ändern? Wie können wir Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen, Benachteiligung oder in Risikolagen den Zugang zu Kunst und Kultur ermöglichen? Können wir gemeinsame Strategien in den künstlerischen und pädagogischen Institutionen wie auch in den zuständigen Ministerien und der Stadt Wien entwickeln?
Am 20. November ist internationaler Tag der Kinderrechte ‒ der Tag, an dem 1989 die UN-Kinderrechtskonvention verabschiedet wurde. ASSITEJ, die Internationale Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche, ist der Ansicht, dass noch viel mehr getan werden muss, um den Verpflichtungen aller Länder in Bezug auf die Artikel 13 und 31 der UN-Konvention über die Rechte des Kindes nachzukommen. Artikel 13 garantiert jungen Mitbürger*innen weltweit die Meinungs- und Informationsfreiheit. Artikel 31 verpflichtet die unterzeichnenden Staaten dazu, Kindern die gleichberechtigte Teilhabe an Kunst und Kultur zu ermöglichen.
- Gäste:
Elisabeth Löffler und Sophia Rubarth (MellowYellow),
Elif Bilici (Dramaturgie+Stadt DSCHUNGEL WIEN),
Stefanie Huhndorf (Menschenrechtsbüro der Stadt Wien),
Helmut Sax ( Ludwig Boltzmann Institut für Grund- und Menschenrechte),
Anja Sczilinski (Vorstandsvorsitzende der ASSITEJ Austria),
Lea Kleingarn (Volksschulpädagogin und Theaterpädagogin)
- Moderation: Anna Horn (Künstlerische Leitung DSCHUNGEL WIEN)