Info
13–20 Jahre
75 Min.
Deutsch
Themen: Identität, Konflikte,
Sehnsucht nach Anerkennung
- AUTOR
- Raoul Biltgen
- REGIE
- Paola Aguilera
- AUSSTATTUNG
- Alexandra Burgstaller, Annemarie Minihofer
- RÄUBERSONG
- Thorsten Drücker
- PRODUKTIONSLEITUNG
- Barbara Schubert
- LICHT
- Hannes Röbisch
- REGIEASSISTENZ
- Pia Harr
- HOSPITANZ
- Leonard Krisch
- PERFORMER:INNEN
- Sophie Berger, Sven Kaschte, Mathias Schlung, Charlotte Zorell
Vier Räuber aus der Bande des Karl Moor aus Schillers berühmtem Drama sind in eine Villa eingebrochen und warten dort auf ihren Anführer. Was tut man da, um sich die Zeit zu vertreiben? Irgendwann wird auch die beste Party fad. Was liegt näher, als sich zu überlegen, warum Karl sie zurückgelassen hat, wie es ihm wohl ergeht, welche Konflikte er mit seinem Bruder Franz zu klären hat, warum sein Vater dermaßen sauer auf ihn ist? Denn Geschwisterkonflikte kennen die vier genauso. Kaum eine Verbindung zu anderen Menschen ist so intensiv wie jene zu einem Bruder oder einer Schwester. Wen liebt der Vater mehr? Wer ist das „bessere“ Kind? Kann der Zweitgeborene jemals das erreichen, was dem Geschwisterkind geschenkt wird, nur, weil es zuerst zur Welt gekommen ist?
Oder geht es um ganz was anderes? Er hat immer schon genervt, sie weiß ständig alles besser … Zwischen Geschwistern als Vorbild und So-will-ich-auf-keinen-Fall-mal-Sein machen wir uns auf zu unserer eigenen Identität. Wir suchen uns unsere Ersatzfamilien und schließen uns zu unseren ganz eigenen Räuberbanden zusammen.
PRESSESTIMME
„Fetzig-wilde ,Räuber‘ als Überschreibung von Friedrich Schillers berühmten Erstlings-Drama […]“ (kijuku.at)