
Info
6-10 Jahre
55 Min.
Deutsch
Themen: Spiel mit Realitäten,
Zeitwahrnehmung,
Medienkompetenz
- KÜNSTLERISCHE LEITUNG
- + VIDEO + BÜHNE
- Jan Machacek
- TEXT + ILLUSTRATIONEN
- Edwarda Gurrola
- MUSIK + PROGRAMMIERUNG
- Oliver Stotz
- LICHT + VIDEO
- Bartek Kubiak
- KOSTÜME
- Hanna Hollmann
- OUTSIDE EYE
- Raffaela Gras
- BÜHNENBAUTEN
- Wallner Kopp
- PRODUKTION
- Ines Kaiser
- PERFORMANCE
- Nicholas Hoffman, Elina Lautamäki
Momentchen ist ein Kind, das sich sehnlich wünscht, erwachsen zu sein. Dann wäre ihm sicher nie wieder langweilig! Eines Tages trifft es ein geheimnisvolles, urzeitliches Wesen. Mit seiner Hilfe lernt Momentchen, die Zeit zu beschleunigen und zu verlangsamen. Wenn ihm langweilig ist, spult Momentchen in seinem Leben vorwärts. Es überspringt den Mathetest, läuft wie ein Gepard und sieht Bäume in Sekundenschnelle wachsen. Umgekehrt kann es seine Umgebung in Zeitlupe ablaufen lassen. Dann fährt der Verkehr im Schneckentempo und die Pause dauert länger als die Schulstunde. Doch schließlich merkt Momentchen, dass es durch seine Eingriffe immer mehr verpasst. Wird es ihm gelingen, in die Gegenwart zurückzukehren?
Die Geschichte von Momentchen wird in Form eines Livetrickfilms erzählt. Das Publikum blickt hinter die Kulissen eines Filmstudios und sieht die Performer*innen darin wortwörtlich in ihre Figuren schlüpfen. Das Spiel mit unterschiedlichen Wirklichkeiten lässt die Welt von Momentchen auf der Bühne und im Film vor unseren Augen entstehen. Die Performance erzählt von den Rätseln der Zeit, von zeitfressenden Maschinen und davon, wie wir selbst ticken.
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(c) Sophie Pölzl -
(c) Sophie Pölzl -
(c) Sophie Pölzl -
(c) Sophie Pölzl -
(c) Sophie Pölzl
Pressestimme
„Bei der Uraufführung am 23. Mai im Dschungel begeisterte Momentchen Kinder wie Erwachsene. […] Momentchen ist eine lehrreiche Performance, ohne zu belehren; eine unterhaltsame Aufführung ohne Klamauk, doch mit Humor und vielen technischen Effekten, die zusätzlich die Neugier wecken und die Spannung erhöhen.“ (tanzschrift.at)
Künstler*innen
am apparat
Künstler*innenkollektiv