Eine klimagerechte Zukunft verlangt mehr als „hätte“ und „könnte“.
Zusammen mit Aktivist*innen denken wir auf der Bühne über Klimaprotest nach, tauschen Megafon gegen Mikrofon und suchen nach möglichen Formen des (Klima-)Aktivismus auf der Bühne.
Auf die Frage „Wem gehört die Bühne?" antworten wir an diesem Abend: Aktivist*innen, Künstler*innen, Schüler*innen und Studierenden – und allen, die sich für eine gerechtere Zukunft einsetzen.
Im Kollektiv entstand ein performativer Abend, der Einblick in aktivistische Perspektiven aus Wien gibt. Poesie, Drag, persönliche Geschichten, ein Kurzfilm und Musik: So facettenreich wie unsere Umgebung, so anregend wie unsere Gespräche.
EIN PROJEKT DER NEXT GENERATION AM DSCHUNGEL WIEN
Celine Christl und Marie-Louise Fürnsinn
Am DSCHUNGEL WIEN bestimmen junge Menschen mit, was auf die Bühne gehört.
Junge Menschen haben ein Recht auf ihre ganz eigene Kunst und gehören zum künstlerischen Team des Theaterhauses. Während einer Spielzeit sind sie mitverantwortlich für die Spielplangestaltung, Kunstvermittlung, Öffentlichkeitsarbeit und entwickeln Projekte für ihre Zielgruppe. Sie werden an Entscheidungsprozessen beteiligt, lernen Künstler*innen kennen und können selbst Projekte vorschlagen. Dabei lernen sie unterschiedliche Theaterformen und Regiehandschriften kennen und geben Rückmeldung. Statt für Zielgruppen soll mit ihnen gearbeitet werden. Die jungen Kolleg*innen lernen bewährte Strategien kennen und zeigen selbst neue Wege auf. Im Rahmen dieses Jahres entwickeln sie eine eigene künstlerische Stimme, bauen ein Netzwerk auf und erproben Kultur- und Führungsmanagement.