Die Pädagoginnen befragen theatral eigene Alltagserfahrungen und die Lebensrealitäten ihrer Schüler*innen. Wie geht es ihnen mit den Themen der Kinder und Jugendlichen? Wo liegen Schnittmengen zur eigenen Biografie, wo tun sich Reibungsflächen auf? Wie sehr können sie nachempfinden, was junge Menschen antreibt, verunsichert, sie vor Herausforderungen stellt und ihnen Freude bringt? Wie sehr hat das Jungsein heute noch Ähnlichkeit zum eigenen Jungsein? Was hat die eigene Jugend geprägt? Und wer bestimmt überhaupt, was Jungsein ist?

Die Pädagoginnen stellen Bezüge zwischen sich selbst, ihren jugendlichen Ichs und der Realität ihrer Schüler*innen her. In collagierter Form entsteht ein Wechselspiel zwischen Rückblick und Vorschau, zwischen Erinnern und Erahnen, zwischen Jugend und Alter.

Ermöglicht von der Arbeiterkammer Wien.