
Info
Für alle ab 16 Jahren
45 Min.
Englisch, Deutsch, Farsi
Themen: Solidarität, Tyrannei, Diktatur, Integration
- REGIE + KÜNSTLERISCHE LEITUNG
- Shahrzad Nazarpour
- PERFORMER:INNEN
- Morteza Mohammadi,
Shahrzad Nazarpour - DRAMATURGIE + MENTORING
- Myassa Kraitt
- SOUND
- Mursal Heydari
- Videoarbeit
- Sarah Wilhelmy
- Licht
- Klimentina Li
- Ausstattung
- Abigail Marcillo
- Design
- Vanja Lazić
- FOTO- + VIDEODOKUMENTATION
- Triangle Studio
- PRESSE + KOMMUNIKATION
- Jennifer Vogtmann
- PRODUKTIONSLEITUNG
- Iva Marković
Im andauernden Kampf die Hoffnung nicht zu verlieren, ist nicht einfach. In der Performance „Lemniskate“ erinnern uns die Performer*innen Shahrzad und Morteza, dass wir im ermüdenden Kampf für Gerechtigkeit die Hoffnung nicht aufgeben dürfen. Sie verkörpern Widerstand gegen die biografisch erlebten Zwangsregime und erkunden, wie die Einteilung von Menschen in totalitären Staaten funktioniert. Dabei plädieren sie für Befreiung und das Recht auf Lebendigkeit. Mit all ihren Sinnen und Sehnsüchten stellen sie sich eine tänzerische Welt vor, die ihre Lebendigkeit und künstlerischen Ausdruck schätzt und können dabei eins nicht: Sich eine Revolution und Veränderung ohne Tanz vorstellen.
Nach dem leidenschaftlichen Leitsatz der politischen Aktivistin Emma Goldman: “If I canʼt dance, I donʼt want to be part of your revolution” gehen die Performer*innen auf die Suche nach internationaler Solidarität. Mittels Bewegung, Tanz und Spoken Word verarbeiten sie ihre Migrations- und Fluchterfahrungen und brechen mit binären und einengenden Zuschreibungen.
Im Rahmen von SHIFT. Gefördert vom BMKÖS und dem 19. und 23. Wiener Gemeindebezirk.
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(c) Rezzarte -
(c) Rezzarte -
(c) Rezzarte
Trotz des bitteren Ernstes vermittelt die ¾-stündige Performance vor allem die unbändige Lust nach Bewegung und Tanz. Und obendrein so manchen Schuss Humor. Wenn zur bekanntesten Melodie aus „Schwanensee“ Ballett-Szenen mit Grimassen konterkariert werden. (KiJuKU)
Künstler*innen
SHAHRZAD NAZARPOUR
Künstlerin