Info
Für alle ab 15 Jahren
55 Min.
Deutsch
Themen: Binärität der Geschlechter,
historische Konstruktionen der Vulva,
Feminismus
- KONZEPT
- makemake produktionen
- KOMPOSITION + STÜCKENTWICKLUNG
- + PERFORMANCE
- Simon Dietersdorfer, Martin Hemmer
- TEXTFASSUNG + DRAMATURGIE
- Anita Buchart
- CHOREOGRAFIE
- Martina Rösler
- AUSSTATTUNG
- Flora Besenbäck, Ida Bekič
- ENDREGIE
- Aslı Kışlal
- PRODUKTION
- Julia Haas
- KOMMUNIKATION
- Birgit Schachner
- REGIEASSISTENZ
- Michèle Tacke
- LICHT
- Hannes Röbisch
- TONTECHNIK
- Christian Hölzel
Das Patriarchat zerstört sich selbst durch die eigene Absurdität.
Ausgehend vom weiblichen Körper zieht Strömquist durch die Menschheitsgeschichte und zeigt die Auswüchse der Binarität. Simon Dietersdorfer und Martin Hemmer folgen dem Auftrag des Comics und schaffen sich sowie die zweischneidigen Stereotype ab. Dabei regnet es die Trümmer der Geschlechterordnung. Aus dem Chaos der Zerstörung erschaffen sie mit Schlagzeug, Elektronik und Sprachwitz neue Möglichkeiten. Wie sich zeigt, betrifft es uns alle. In der Auflösung liegt das Neue, es wird sehnlichst erwartet.
Pressestimmen
„Laut, wummernd und druckvoll. Dabei aber auch in genau jenem Maß komisch, das es braucht, um all die absurden Ansichten des Patriarchats über den weiblichen Körper zu entlarven. […] Dieses Stück gehört definitiv zu jenen, die bislang auf der Wiener Theaterlandkarte fehlten.“ (Die Bühne)
„Schlussendlich verlässt man das Theater sehr gut unterhalten, besser informiert und mit dem Wunsch nach einer besseren Zukunft – die zur Abwechslung mal auch erreichbar scheint!“ (The Gap)
„Umjubelte Uraufführungspremiere […] ein Mix aus Theater und lautstarkem Konzert.“ (kijuku.at)
„In der dramaturgischen Umsetzung ist aus dem Comic ein kurzweiliges Zwei-Personen-Stück mit reduzierter Ausstattung und umso mehr Musik geworden.“ (Ö1)
„makemake gelingt dieser schmale Balanceakt zwischen Aufruhr und Unterhaltung meisterlich.“ (Junge Kritik)
Künstler*innen
MAKEMAKE PRODUKTIONEN
Künstlerinnenkollektiv