Uraufführung
Performance/Beatboxing, 50 Min.
Mit wieviel Plastik wollen / können / müssen wir
leben?
Jeder Tag beginnt mit einer gehörigen Portion Plastik. Kommunikationsmittel, Verpackung, Maschine, Möbelstück und sogar in unserem Körper – überall Plastik!
Es ist eine riesige Blase, in der wir uns bewegen und in welcher es sich auch tatsächlich eine Zeit lang ganz gut
leben lässt. Ob sie platzt? Und was bleibt am Ende? Wird es der Mensch oder Müll sein? Die Performance fragt im
Zusammenhang mit der Müllproblematik nach Wert und Nicht-Wert, nach Sinn und Unsinn in unserer Konsum- und Wegwerfgesellschaft und wie man, über die persönlichen Gestaltungsräume und die individuelle Verantwortung
hinaus, etwas bewirken kann. In Kooperation mit dem Beatbox-Kollektiv »Mouth-O-Matic« treten Stimme und
Körper – gleichzeitig alarmierend sowie befreiend ausschwärmend – gemeinsam in Aktion.
Im Anschluss an die Vorstellung am SO 15.3. findet ein Publikumsgespräch mit den Künstler*innen sowie dem Filmregisseur von »Plastic Planet« Werner Boote statt.
Konzept, Choreografie: Stefanie Sternig
Choreografische Mitarbeit, Performance: Raffaela Gras, Stefanie Sternig, Beatbox-Kollektiv »Mouth-O-Matic«
Komposition, Sound: Peter Plos
Bühne, Kostüm: Sophie Baumgartner
Dramaturgische Beratung: Leonie Humitsch
Foto: Berhard Wolf
Grafik: Theresa Plos