Wiederaufnahme
Szenisches Konzert, 50 Min.
Hier wird kein Musikinstrument einfach so gespielt
Der Planet Globokar ist ein einziges musikalisches Labor. Alles wird vertauscht, zerlegt und verkehrt herum ausprobiert. Aber warum eigentlich? Da werden schon mal mehrere Posaunen mit Gartenschläuchen verbunden, Klarinetten unter Wasser gespielt oder das ganze Orchester dreht sich wie wild, während es musiziert. Dieses Durcheinander macht sehr viel Spaß beim Spielen und Zuhören. Es erinnert uns aber vor allem daran, uns einmal täglich auf den Kopf zu stellen, um die alltäglichen Dinge wieder aus der „richtigen“ Perspektive zu sehen.
Vinko Globokar ist ein slowenisch-französischer Komponist, der mit schelmischer Freude und kindlichem Enthusiasmus an der Erweiterung herkömmlicher Musikinstrumente arbeitet.
Komposition: Vinko Globokar
Regie: Manfred Weissensteiner
Musikalische Leitung: Daniel Riegler
Klangregie: Werner Angerer
Dramaturgie: Stephan von Löwis
Bühne: Werner Wallner
Licht: Nina Ortner
MusikerInnen: Maiken Beer (Cello), Viola Falb (Klarinetten, Saxophon), Dominik Fuss (Trompete), Sophia Goidinger-Koch (Violine), Mathias Koch (Schlagzeug), Doris Nicoletti (Flöte), Daniel Riegler (Posaune), Leo Riegler (Elektronik), Bernd Satzinger (Kontrabass)
Mit freundlicher Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung und von Big Bang mit finanziellen Mitteln aus dem Creative Europe Programme of the European Union.
Foto: Nikola Milatovic
»Selten war musikalische Abstraktion so sinnlich und konkret. Ein spielerisch lustvoller Umgang mit Neuer Musik, der so manchem Konzert guttun würde.«
(Wiener Zeitung)
»Viel besser, smarter und lustiger als ›Planet Globokar‹ kann ein Vermittlungsprojekt für zeitgenössische Musik eigentlich nicht gelingen.« (Kronen Zeitung)