Wiederaufnahme
Performance, 50 Min.
Wie Smartphones und Tablets unsere Welt verändern
Wir wischen uns durch Galerien und Galaxien, surfen auf virtuellen Wellen durch Welten und filtern Geschichten und Gesichter. Wir zoomen bis zum Maximum, kämpfen uns durch Levels, haschen nach »tags«, klicken uns über Grenzen hinweg und kleben dann doch nur an Scheiben.
Es ist die wahre Liebe: zwischen Bildschirmen, Touchpads und all jenen, die sie bewundern. Dieser Zaubermacht kann man sich kaum entziehen. Es ist eine bunte Spielwiese, in der sich Raum und Zeit verlieren, ein virtuelles Meer an Möglichkeiten – immer und überall.
Eine Performance für Kinder ab 8 Jahren über die digitale Transformation, das Verstehen von Illusion und Realität und das Bewusstsein, sich selbst eine Meinung zu bilden.
Nominiert für den STELLA18 in der Kategorie »Herausragende Produktion für Kinder«!
Choreografie, Performance: Christina Aksoy, Waltraud Brauner, Raffaela Gras, Stefanie Sternig
Visuals: nita.
Klangregie, Sound: Peter Plos
Kostüm: Sophie Baumgartner
Dramaturgische Beratung: Martina Rösler
Technische Leitung: Silvia Auer
Fotocredit: Bernhard Wolf
Videocredit: Maximilian Pramatorov
»›Und die Erde ist doch eine Scheibe‹ ist eine gelungener choreografische Versuchsanordnung über den Verlust des eigenen Ichs in einer Welt der unendlichen Maximierung und der verlorenen Berührungen.«
(tanzschrift.at)
»In der Zukunft wird diese Performance ein Klassiker werden. Unbedingt anschauen!«
(kulturwoche.at)
»Das entzückendste kleine Stück Zivilisationskritik dieser Tage in Wien stammt vom ›Kollektiv kunststoff‹. Zu einem äußerst knackigen ElectroSoundtrack (Klangregie, Sound: Peter Plos), der an die digitalisierten Kraftwerk erinnert, wird unsere netzbasierte Existenzweise in ihre rituellen Einzelteile zerlegt. Das ist himmelschreiend komisch.«
(Der Standard)