Uraufführung
Schauspiel mit Tanz, Musik und Visuals
in deutscher und englischer Sprache, 75 Min.
Eine internationale, multimediale Live-Radioshow über die Kraft der Musik
Musik kann viel bewegen: Körper. Gedanken. Aktionen. Musik kann auch viel überwinden: Vorurteile. Verbote. Grenzen. Für all das steht »Radio Freedom«. Inspiriert vom gleichnamigen, verbotenen Hörfunksender, der sich ab den 1960er Jahren als medialer Wegbereiter afrikanischer Freiheitsbewegungen und Stimme der Anti-Apartheits-bewegung verstand, kommt eine neue Version von »Radio Freedom« nach Österreich: Das achtköpfige ModeratorInnen-Team begleitet die ZuschauerInnen durch eine multimediale Show mit Nachrichten aus aller Welt, den Evergreen-Charts, einem Live-Stream nach Simbabwe und historischen Rückblicken. Gemeinsam wird nach einem Superhit gesucht, der das Publikum anregt, für die eigene Meinung aufzustehen, Körper und Gedanken frei auszudrücken. Viele Stimmen werden laut und setzen sich mit energetischem Tanz und Gesang gegen Ungerechtigkeit ein, bis am Ende das »Wir« bleibt, das stärker ist, als eine Person allein – UBUNTU.
Text, Inszenierung: Flo Staffelmayr
Choreografie: Christina Rauchbauer
Komposition, Sounddesign: Julia Meinx
Musikalische Einstudierung, Arrangements:
Innocent Nkululeko Dube
Musikalische Assistenz: Bekithemba Phiri
Projektionen, Bühne: Jakob Hütter (Hand mit Auge)
Kostüm: Devi Saha
Kostümassistenz: Florine Stuefer
Dramaturgie: Dagmar Stehring
Lichtgestaltung: Florian Beichler
Produktion: Agnes Zenker, Raffaela Gras
Regie- und Produktionsassistenz: Julia Zach
SprecherInnen: Anita Gritsch, Peter Michael Kellner,
Saskia Klar, Jutta Panzenböck, Leon Pucher, Judith Singer
DarstellerInnen: Thembinkosi Dube, Alice Gurure,
Lameck Keswa, Cheryl Mabaya, Nkanyezi Ndlovu,
Mbongeni Nxumalo, Sithembeni Buhlenkosi Sibanda,
Sibonisiwe Sithole
Fotocredit: Lupi Spuma, Nachbearbeitung Sujetbild: Luisa Franz Kleopatra
»Ein Tanz- und Singstück über die afrikanische Freiheitsbewegung. Anti-Apartheitsbewegung. Nelson Mandela. Die Kraft der Musik. Widerstand. Viele Stränge gilt es hier zu vereinen. Multimedial hat man das eindrucksvoll gelöst. […] Getragen wird das Stück vom Gesang und der Live-Musik, der großen Stärke des afrikanischen Kollektivs.« (Junge Kritik)
»Viel Applaus für eine qualitativ hochwertige Ansage gegen die moralische Blindheit.« (Kleine Zeitung)
»Geballte Power gepaart mit großer Lebensfreude, Zuversicht und Optimismus umgesetzt in mitreißenden Tänzen samt dazugehöriger Musik« (Kurier)
»Ein erfrischend anderes Stück, das seine Stimme für Gerechtigkeit durch Musik erhebt und neue Perspektiven eröffnet.« (Kronen Zeitung)
»eine energiegeladene Polit-Revue« (Wiener Zeitung)